Tesla patentiert genauere GPS-Ortung
GPS ist eine weitverbreitete Ortungstechnologie, Ungenauigkeiten sind bei der Kommunikation mit den Satelliten - etwa durch Hindernisse wie Gebäude - vorprogrammiert. Wo Handyhersteller etwa auf WLAN-Hotspots als zusätzliche Referenz setzen, will Tesla die GPS-Ortung durch den Einsatz von Kameratechnologien, aber auch durch das Einbinden anderer Tesla-Autos als Referenzpunkte verbessern. Das Unternehmen reichte entsprechende Patentanträge ein.
Rohdaten mit Kamera abgleichen
Diese Fahrzeuge würden den Erläuterungen zufolge als Referenzstationen dienen und dafür sorgen, dass die tatsächliche Position aus den Rohdaten errechnet werden kann. Helfen soll in Gegenden mit schlechtem GPS-Empfang aber auch das eigene Kamerasystem, indem es die aufgezeichnete Umgebung mit der Kartensoftware abgleicht und so die genaue Position ermittelt. Die genauere GPS-Ortung ist vor allem für selbstfahrende Autos essenziell.