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Wegen diesem Fehler ruft Tesla alle in der USA verkauften Autos zurück

Es kam schon des Öfteren vor, dass Tesla im großen Stil Autos zurückrufen musste. Nun muss der amerikanische Autohersteller erneut fast 2,2 Mio. Fahrzeuge zurückrufen. Was in Summe in etwa der Gesamtanzahl der in den USA verkauften Autos entspricht, wie Engadget berichtet

Zu kleine Anzeigesymbole

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) stellte fest, dass die Schriftgröße mehrerer Warnsymbole, die der Fahrer während der Fahrt sieht, zu klein ist. Aus diesem Grund ist der Autohersteller nun zu einem Produktrückruf gezwungen.

Von dem Darstellungsfehler betroffen sind die Fahrzeuge Model S (2012-2023), Model X (2016-2023), Model 3 (2017-2023), Model Y (2019-2024) und der Cybertruck.

➤ Mehr lesen: Warum Tesla-Autos so häufig zurückgerufen werden

Update soll Problem richten

Unterm Strich dürfte das allerdings keinen allzu großen Aufwand für Tesla bedeuten: Die fehlerhaften Anzeigedarstellungen können durch ein Update schnell ausgebessert werden. Dazu soll es ein Over-the-Air-Update geben.

Die Behörde NHTSA bemerkte das Problem im Jänner bei einem Routinecheck. Die Kontrolleur*innen stellten fest, dass die Brems-, Park- und Antiblockierwarnleuchten kleiner sind als gesetzlich vorgeschrieben. Sie gehen davon aus, dass diese Darstellung das Lesen erschwert und sich dadurch die Wahrscheinlichkeit von Autounfällen erhöht.  

Bereits im Dezember 2023 führte Tesla einen ähnlich großen Rückruf durch. Damals ging es um den Autopiloten, der Probleme machte. Auch dieser Rückruf konnte damals mit einem Update gelöst werden. Weitere Updates betrafen Probleme mit der Sicherheit der Türen und mit der Rückfahrtkamera. 

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