Farmdok ist App des Jahres 2018
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Mit der App Farmdok können Landwirte ihre Zettelwirtschaft hinter sich lassen. Farmdok kann per GPS die Feldarbeit organisieren, um Dinge wie Saat und Pflanzenschutzmittel kostengünstig zu koordinieren und zu dokumentieren. Die Daten können anschließend über mehrere Jahre hinweg analysiert werden.
2018 war für das Start-up ein wichtiges Jahr. Neben dem futurezone Award in der Kategorie App des Jahres – powered by ORF TVthek erhielt die Firma ein Investment in sechsstelliger Höhe für die Expansion in andere europäische Länder. In Österreich, Deutschland und der Slowakei wird die App bereits von über 30.000 Nutzern verwendet.
Die App sowie die Aufzeichnung der Daten ist kostenlos, die Aufbereitung der Daten ist jedoch kostenpflichtig.
Strategisch wichtige Daten
"Abgesehen von der gesetzlich vorgeschriebenen Dokumentation vieler Arbeitsschritte und der Einhaltung von Qualitätsstandards, muss ein Landwirt auch entscheiden, welche Bewirtschaftung auf welchem Feld am besten funktioniert und sich auch wirtschaftlich rentiert. Die Daten, die er über unsere App im Laufe des Jahres bzw. auch mehrerer Jahre sammelt und auswerten kann, bieten eine ausgezeichnete Grundlage, um Entscheidungen bezüglich der weiteren Anbau-Strategie zu treffen", sagte Farmdok-Gründer Andreas Prankl im August bei einem Gespräch mit der futurezone.
Neben Farmdok waren die Mitfahrgelegenheits-App Hey Way und die Kalorienzähler-App Snics nominiert.
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