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WhatsApp blendet Nutzern Status-Meldungen zur Privatsphäre ein

Durch die Aufregung um neue Nutzungsbedingungen verlor WhatsApp zahlreiche Nutzer. Nun versucht der Messenger, der zum Facebook-Konzern gehört, die verbleibenden Nutzer davon zu überzeugen, dass dem Konzern „Privatsphäre wichtig“ sei.

Status für Eigenwerbung

Dazu nutzt der Konzern nun offenbar die Funktionalität der „Status“-Meldungen. Im Status ist normalerweise zu sehen, was WhatsApp-Freunde mit allen teilen wollen. In Großbritannien und den USA wird Nutzern an dieser Stelle jetzt plötzlich groß eine „Verpflichtung zur Privatsphäre“ Meldung von WhatsApp eingeblendet, wie The Verge berichtet.

Facebook nutzt nun also diese Funktion, um Nutzern zu erklären, was für Daten auf WhatsApp gesammelt werden, und welche nicht. Facebook verweist dabei auch auf die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die zum Einsatz kommt und dass der Konzern deshalb keine Nachrichten mitlesen könne.

WhatsApp war massiv unter Kritik geraten, weil es Nutzer um die Zustimmung zu aktualisierten Nutzungsbedingungen gebeten hatte, um mehr persönliche Daten verwenden zu dürfen, um die eigenen Dienste zu optimieren. Messenger wie Signal oder Threema haben davon stark profitiert, denn zahlreiche Nutzer haben WhatsApp verlassen und sind abgewandert. Die Frage, ob man das tun sollte, oder nicht, hat die futurezone in einem eigenen Artikel ausführlich beantwortet.

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