Schwarze menschliche Silhouetten vor einem Google-Logo.

Amazon und Google arbeiten mit der israelischen Regierung zusammen - bei Protesten dagegen wurden nun 28 Angestellte von Google entlassen.

© APA/AFP/KENZO TRIBOUILLARD / KENZO TRIBOUILLARD

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Amazon und Google bauen Hunderte Mitarbeiter ab

Die Gründer von Google und Amazon gehören mit ihren Milliarden zu den reichsten Menschen der Welt. Amazon hat im 3. Quartal 2023 fast 10 Milliarden Dollar Gewinn gemacht, die Google-Mutter Alphabet meldete 2022 einen Gewinn von fast 60 Milliarden Dollar

Dennoch setzen die beiden Unternehmen bei den Mitarbeiter*innen erneut den Rotstift an und bauen massiv Stellen ab. Bei Amazon trifft es vor allem die Bereiche Prime Video, Amazon MGM Studios und Twitch. Bei Google sind in erster Linie Pixel, Nest, Sprachassistenz und Fitbit betroffen. 

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Zehntausende Stellen gestrichen

Amazon hat im vergangenen Jahr bereits mehr als 27.000 Stellen gestrichen. Nun werden erneut Hunderte Mitarbeiter gehen müssen. "Wir haben Möglichkeiten identifiziert, um Investitionen in bestimmten Bereichen zu reduzieren oder einzustellen", teilte der Konzern mit. 

Bei Google werden die Arbeitsplätze hauptsächlich in den Hardware-Abteilungen gestrichen. Ein Großteil der Stellen des Teams für Augmented Reality werden abgebaut. Wie viele Arbeitsplätze genau betroffen sind, blieb offen. Die Rede ist von bis zu 1.000 Stellen. 

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Im Jänner 2023 kündigte Alphabet bereits den Abbau von weltweit 12.000 Stellen an, 6 Prozent der weltweiten Belegschaft. Im Zuge des Sparkurses müssen indessen auch die Fitbit-Mitbegründer James Park und Eric Friedman den Hut nehmen. Google kaufte den Fitnessarmband-Hersteller im Jahr 2019 für 2,1 Milliarden Dollar, 2021 war die Übernahme abgeschlossen.

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