A zoomed image of a computer screen showing the Amazon logo is seen in Vienna in this November 26, 2012, file photo. Amazon.com Inc reported a second-quarter net loss and issued cautious third-quarter forecasts on July 25, 2013, pressuring shares of the world's largest Internet retailer. REUTERS/Heinz-Peter Bader/Files (AUSTRIA - Tags: POLITICS BUSINESS)
A zoomed image of a computer screen showing the Amazon logo is seen in Vienna in this November 26, 2012, file photo. Amazon.com Inc reported a second-quarter net loss and issued cautious third-quarter forecasts on July 25, 2013, pressuring shares of the world's largest Internet retailer. REUTERS/Heinz-Peter Bader/Files (AUSTRIA - Tags: POLITICS BUSINESS)
© Reuters/HEINZ-PETER BADER

Online-Handel

Amazon überarbeitet Bewertungssystem

Amazon überarbeitet seit Ende der Woche sein Bewertungssystemin den USA, berichtet CNet. Neben dem 5-Sterne-System, das auf dem Durchschnittswert aller Kundenrezensionen basiert, sollen künftig auch Faktoren, wie der Zeitpunkt der Bewertung und die Nützlichkeit der Bewertung für andere Kunden, stärker gewichtet werden.

Selbstlernend

Dazu setzt Amazon ein eigens entwickeltes System ein, dass nach Angaben einer Unternehmenssprecherin selbst lernen soll, welche Rezensionen für die Kunden am nützlichsten sind. Wann das überarbeitete Bewertungssystem auch bei anderen Länderangeboten des Konzerns zum Einsatz kommt, ist nicht bekannt.

Ärger

Amazon-Bewertungen sorgten in der Vergangenheit immer wieder für Ärger. Im April brachte der Online-Einzelhändler Klagen gegen mehrere Website-Betreiber wegen geschönter Rezensionen ein. Nutzer mussten sich wiederholt gegen Händler zur Wehr setzen, die sie wegen schlechter Bewertungen belangen wollten . Zuletzt war ein deutscher Nutzer, der ein Fliegengitter eines Herstellers negativ bewertete, mit Schadenersatzansprüchen konfrontiert.

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