Eingliederung von Nokia drückt Microsoft-Gewinn
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Die Übernahme der Nokia -Mobilfunksparte hat den Gewinn von Microsoft belastet. Der weltgrößte Softwarehersteller verdiente nach eigenen Angaben im abgelaufenen vierten Geschäftsquartal 4,61 Milliarden Dollar (3,41 Mrd. Euro) nach 4,96 Milliarden Dollar vor einem Jahr. Der Umsatz kletterte um 17 Prozent auf 23,38 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern am Dienstag mitteilte. Die Aktie gab im nachbörslichen Handel zunächst nach, drehte dann aber leicht ins Plus.
Der Gewinnrückgang war zum Teil auf die Eingliederung der Nokia-Sparte zurückzuführen. Microsoft hatte diese im April übernommen. In der vergangenen Woche kündigte der Konzern in diesem Zusammenhang den größten Stellenabbau seit der Gründung des Unternehmens vor 39 Jahren an. 18.000 der insgesamt 127.000 Arbeitsplätze sollen wegfallen. Microsoft, das mit Software wie Windows oder Office den PC-Markt über viele Jahre beherrscht hat, will sich stärker auf Smartphones und Tablet-PC konzentrieren.
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