FILE PHOTO: Founder and CEO of Tesla Motors Elon Musk speaks during a media tour of the Tesla Gigafactory, which will produce batteries for the electric carmaker, in Sparks, Nevada, U.S. July 26, 2016.  REUTERS/James Glover II
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Elon Musk: Amerikaner wollen gar nicht arbeiten

Tesla-CEO Elon Musk sagt, dass China sehr viele „sehr starke Unternehmen“ hervorbringen würde, weil es genügend Arbeiter*innen gäbe. „Es gibt super-talentierte, hart arbeitende Menschen in China, die stark in die Produktion glauben“, so Musk laut einem Interview mit der Financial Times.  Diese würden auch um 3 Uhr Früh bereitstehen, oder die Fabrik gar nicht verlassen. „In Amerika versuchen Menschen das Arbeiten hingegen zu vermeiden“, so Musk.

Er selbst habe während der Model-3-„Produktionshölle“ im Jahr 2018 sogar in seiner Fabrik geschlafen, heißt es. Er sagte damals, dass er wolle, dass seine Umstände schlimmer als die jedes anderen Mitarbeiters in der Firma sein sollen. „Wo auch immer Schmerz empfunden wurde, ich wollte, dass meiner schlimmer ist“, sagte er.

Harte Arbeitsbedingungen nach dem Shutdown

Vergangenen Monat mussten Arbeiter*innen in der Shanghai Gigafactory von Tesla am Gelände über Nacht bleiben, weil die Produktion nach 3 Wochen erstmalig nach dem coronabedingten Shutdown wieder hochgefahren wurde. Insgesamt mussten die Arbeiter*innen 12-Stunden-Schichten absolvieren und hatten nur einen Tag pro Woche frei.

Dagegen hatte es allerdings Proteste gegeben, da sich daraus eine 72h-Woche für die Arbeiter*innen ergeben hatte. „Diese Art des Arbeitens ist sehr schlecht für den menschlichen Körper und wir haben von vielen Toten gehört, die in den vergangenen Jahren so gearbeitet haben“, heißt es in einem Bericht von Yahoo News. Auch in China fragt man sich: „Ist es das wert, sein Leben gegen Geld auszutauschen?“

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