Google Pixel 9a

Google Pixel 9a

© Google

Produkte

Kunden haben massive Probleme mit dem neuen Google Pixel 9a

Derzeit tauchen im Google-Hilfeforum und bei den Amazon-Reviews zum Google Pixel 9a laufend Beschwerden von verärgerten Käufern auf, die sich über große Schwierigkeiten beim Einrichten ihrer Smartphones auslassen. Ursache dafür soll ein gravierender Softwarefehler sein.

➤ Mehr lesen: Google Pixel 9a im Hands-on: Besser als es aussieht

Kein Abbruch möglich

Will man das Handy nach der ersten Inbetriebnahme einrichten, werden vorgenommene Einstellungen bereits direkt nach der Sprachauswahl zunichte gemacht und alle Dateien vom Google Pixel 9a gelöscht. Stattdessen wird das Gerät in einen speziellen Modus namens Fastboot versetzt, in dem es dann bleibt und den man nicht mehr abbrechen kann.

Das ist ein spezieller Startzustand des Geräts, den normale Nutzer sonst nicht zu Gesicht bekommen. Er ist eigentlich lediglich für Techniker gedacht, damit diese etwa das Betriebssystem neu auf dem Smartphone installieren können.

Gerät bleibt im Fastboot-Modus

Laut den Nutzern lässt sich der gestartete Fastboot-Modus nicht mehr abbrechen. Selbst der Google-Support hat bisher keine Lösung für das Problem. Eine Anfrage von heise bei Google Deutschland zeigte, dass Google selbst von dem Problem angeblich bislang noch nichts wusste. Das Fastboot-Problem betrifft glücklicherweise nicht alle Geräte, sondern nur einen Teil.

➤ Mehr lesen: Google stellt günstiges Pixel 9a vor

Das Google Pixel 9a wird seit dem 14. April ausgeliefert, auch wenn ursprünglich bereits ein früherer Verkaufsstart geplant war. Diese Verzögerung wurde auch auf Probleme zurückgeführt, die bereits bei der Ankündigung des neuen Handys aufgetreten sind. Damals sollen Qualitätsprobleme bei einem massiven Bauteil der Grund gewesen sein.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare