Huawei investierte 211 Millionen Euro in Österreich
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Huawei hat eine neuerliche Bekenntnis zum österreichischen Markt abgegeben und auf die Wertschöpfung des Unternehmens innerhalb des Landes verwiesen. In den vergangenen fünf Jahren habe man insgesamt 211 Millionen Euro an Investitionen und Beschaffungen in Österreich getätigt, teilte Huawei mit. Dazu zählen Services und Dienstleistungen sowie Hardware-Komponenten, die Huawei in Österreich zukaufte.
Steigende Investitionssummen
Betrug die Investitionssumme im Jahr 2014 nur knapp 10,2 Millionen Euro, stieg dieser Wert im Jahr 2019 auf 89,8 Millionen Euro - ein Plus von 72,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Angesichts des anhaltenden Wirtschaftsstreits der USA mit China und anhaltenden Spionagevorwürfen gegen den chinesischen Netzwerkausrüster versucht dieser in positiv gestimmten Märkten wie Österreich die Stimmung nachhaltig zu konservieren.
So verweist Huawei auf die eigene Steuerleistung von 57 Millionen Euro in den vergangenen fünf Jahren und auf zahlreiche Bildungsprojekte, die der Hersteller mit österreichischen Bildungseinrichtungen ins Leben gerufen oder unterstützt hat, so unter anderem das Future Learning Lab der Pädagogischen Hochschule Wien. Unterstützung ortet Huawei unter anderem durch die Bundesregierung. So wird explizit eine Aussage von Bundeskanzler Kurz zitiert, der Österreich als "technologieneutral" bezeichnete.
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