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Breitband-Anschlüsse retten Magenta das Geschäft

Trotz des Wegfalls des Roaming-Geschäfts und der sinkenden Anzahl an TV-Kunden konnte Magenta im ersten Quartal 2021 mit einem Umsatzplus aufwarten. Hauptsächlich dafür verantwortlich war ein Plus an Breitbandverträgen um 5 Prozent bzw. 30.000 neue Anschlüsse. Aktuell kann Magenta folglich 649.000 Anschlüsse vorweisen.

Bei den Mobilfunkverträgen fiel das Plus mit einem Prozent zum Vorjahresquartal auf 5,03 Mio. moderater aus. Die Zahl der TV-Anschlüsse sank von 429.000 auf 419.000. Der Umsatz wuchs trotz fehlendem Roaming-Geschäft um plus 4 Prozent auf 325,8 Mio. Euro.

Magenta verzeichnet hohe Nachfrage nach 5G-Handys

"Die starke Nachfrage nach Internetprodukten sowie die weiterhin hohe Nachfrage nach 5G-Smartphones und fortgesetztes Wachstum im Wholesale-Segment konnten die Umsatzrückgänge im Roaming-Geschäft überkompensieren“, hießt es am Mittwoch in einer Aussendung. Das Coronajahr mit mehreren Lockdowns und dem enormen Zuwachs beim Homeoffice sei ein „Digitalisierungsturbo" gewesen, sagt Andreas Bierwirth, CEO von Magenta Telekom.

Die Investitionsausgaben wurden um 15 Prozent auf 49,7 Mio. Euro erhöht. Bis Jahresende will Magenta die 5G-Abdeckung deutlich steigern und 1,5 Millionen Haushalte und Betriebe in Österreich mit Gigabit-Geschwindigkeit ans Netz angeschlossen haben. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg im ersten Quartal um zwei Prozent auf 125,4 Mio. Euro.

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