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Magenta erhöht Servicepauschale

Der österreichische Provider Magenta dreht an der Preisschraube und erhöht die Servicepauschale für neu abgeschlossene Mobilfunktarife. Anstatt 27 Euro werden nun 29,90 Euro fällig.

Hauptsächlich sind Neukunden betroffen, die erhöhte Gebühr trifft einen aber auch dann, wenn man den Tarif wechselt. Zuerst berichtete ein Beitrag im LTE Forum von der Erhöhung. Die 29,90 Euro sind bei der Tarifübersicht auf der Webseite von Magenta bereits ersichtlich. 

Magenta bestätigte den Schritt auch auf Anfrage der futurezone. Ein Sprecher verweist darauf, dass im Zuge der Erhöhung nun auch 2 Services in der Pauschale enthalten sind, die zuvor jeweils 5 Euro extra gekostet haben. Dabei handelt es sich um eine Kopie der Hardware-Rechnung (Garantiebeleg) sowie um den Ausdruck einer Kopie des Einzelgesprächsnachweises.

Mehrere Erhöhungen

Es ist die jüngste von zuletzt mehreren Preiserhöhung am Mobilfunkmarkt in Österreich. So erhöhte A1 erst im Februar die Pauschale auf 29,90 Euro. Außerdem führte A1 bei seiner Discountmarke "bob" ebenfalls eine Servicepauschale in Höhe von 25 Euro ein.

Somit verlangen 2 der 3 großen Anbieter 29,90 Euro, bei Drei sind es noch 27 Euro. Es ist aber wahrscheinlich, dass auch dieser Provider nachzieht. Drei erhöhte zuletzt für seine Bestandskunden die monatliche Grundgebühr.

Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) sah in der gleichzeitigen Preiserhöhung der drei großen Player eine "schiefe Optik".

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