FILE PHOTO: A Tesla Model S electric car is seen at its dealership in Seoul
© REUTERS / Kim Hong-Ji

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Name war vergeben: Tesla hätte fast "Faraday" geheißen

Weil der Name "Tesla" bereits als Marke registriert war, hatte sich der Elektroautobauer in den Anfangsjahren einen Ersatznamen einfallen lassen müssen. Beinahe hätte der Elektroautopionier also nicht Tesla sondern Faraday geheißen. Interessanterweise sollte später ein Konkurrent mit genau diesem Namen gegen die Firma von Elon Musks antreten - allerdings war dieser Versuch weitgehend erfolglos, wie die vergangenen Monaten gezeigt haben.

Tesla für 75.000 Dollar gekauft

Brad hatte 1994 den Namen Tesla als Marke registriert. Als die Gründer des Elektroautoherstellers den Namen für ihr Unternehmen nutzen wollten, war Siewert zunächst nicht bereit, den Namen herzugeben. Wie Elon Musk in einem ausführlichen Interview mit dem TV-Sender CBS erklärte, schickte das Unternehmen den "nettesten Typen" so lange regelmäßig zu Siewert, bis dieser schließlich einwilligte, den Namen Tesla zu verkaufen. Siewert erhielt dafür 75.000 Dollar.

Tesla.com kostete 11 Millionen Dollar

Noch schwieriger sollte es allerdings werden, an die gewünschte Domain zu gelangen. "Tesla.com zu kaufen, dauerte mehr als zehn Jahre, elf Millionen Dollar und einen erstaunliche Anstrengungen", schrieb Elon Musk nach dem CBS-Interview auf Twitter. Bis 2016 war der E-Autohersteller online unter der Domain teslamotors.com zu erreichen. Erst dann wurde die Domain in tesla.com geändert. Auch der eingetragene Firmenname wurde von "Tesla Motors, Inc." in "Tesla, Inc." geändert.

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