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Nach einem Jahr

Office 365: Microsoft zieht Bilanz

Wenn es nach Microsoft geht, dann soll Office 365 "zu einem unserer erfolgreichsten Produkte überhaupt werden", wie Harald Leitenmüller, von Microsoft Österreich, sagt. Die Cloud-Bürosoftware ist derzeit in 88 Ländern in 32 verschiedenen Sprachen verfügbar. Laut Microsoft erreicht Office 365 so theoretisch bis zu vier Milliarden Menschen, derzeit nutzen rund sechs Millionen Menschen den Cloud-Dienst. 

Cloud-Computing insgesamt wird auch immer mehr zum Wirtschaftsfaktor, laut IDC werden im jahr 2014 rund 55,5 Milliarden US-Dollar an Umsatz damit erzielt. Gleichzeitig sollen bis 2015 rund 13,8 Millionen Jobs im Bereich Cloud entstehen.

Kostenlos für Bildungseinrichtungen
Um die Verbreitung von Office 365 weiter voran zu treiben, bietet Microsoft Bildungeinrichtungen in Österreich eine kostenlose Basisversion an. Wahrgenommen wird dieses Angebot derzeit unter anderem bereits von der FH Krems. Der Zugang soll für die Bildungseinrichtungen dabei möglichst einfach gestaltet werden: "Die Einrichtung muss sich nur registrieren und nachweisen, dass es sich dabei um ein Bildungsinstitut handelt", wie Alexandra Moser von Microsoft erklärt.

In der kostenlosen Basisversion können Anweder Dienste wie E-Mail-Postfächer mit 25 GB auf Basis von Exchange, SharePoint Online, das Chat- und Videokonferenztool Lync, sowie die Office WebApps nutzen. Derzeit nutzen laut Microsoft 300 Bildungseinrichtungen mit rund 40.000 Schülern, Studenten und Lehrenden in Österreich die Cloud-Services.

Laut Markus Bamberger von der FH Krems werden die Funktionen unter anderem für Fernstudien genutzt und bei der Kooperation mit Partner-Universitäten in anderen Ländern.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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