Wie Unternehmen Kommunikation und Reputation besser steuern können
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Die Initiative #komrep der Österreichischen Gesellschaft für Kommunikation und Reputation – früher „Corporate Communications Cluster Vienna“ – soll die systematische Steuerung der Reputation sowie die Verbesserung der Wirksamkeit der Unternehmenskommunikation erleichtern.
In Kooperation mit marketmind wurde dazu ein Reputationsmodell auf die Beine gestellt. Dabei führt die Gesellschaft für ihre Mitglieder Analysen durch. Anhand der erhobenen Daten lassen sich in Folge Richtlinien für die Kommunikationsverantwortlichen der Mitgliedsunternehmen, darunter etwa AIT, Infineon, Novartis oder Rewe, festmachen.
Die Initiative soll eine Erleichterung für Benchmarking bringen: So können Leistungsdefizite hinsichtlich der Herstellungsprozesse, Managementpraktiken und Produkte besser erkannt werden.
Erweiterung der Expertise
Neuer Vorsitzender des Vereins ist Michael H. Hlava vom Austrian Institute of Technology (AIT). „Die Weiterentwicklung unseres Fachgebietes ist uns allen ein besonderes Anliegen. Vor allem auch die Erweiterung unserer Expertise rund um Reputation mit den besten Expertinnen des Landes“, sagt er. Beim AIT hat er die Position als Head of Corporate and Marketing Communications bei AIT Austrian Institute of Technology inne. Vizepräsidentin ist Barbara Werwendt, Leiterin Corporate Communications bei der PremiQaMed Holding.
Der wissenschaftliche Beirat, der von Ansgar Zerfaß, Professor für Strategische Kommunikation an der Universität in Leipzig, geleitet wird, wurde auch größer. Neben Alexander Zauner von der JKU in Linz begleitet auch Sabine Einwiller für Public Relations Forschung an der Uni Wien die Initiative.
Kommentare