350 Terabyte pro Sekunde: Google stellt transatlantisches Datenkabel fertig
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„Grace Hopper“ ist in Großbritannien gelandet. Knapp ein Jahr nach seiner Ankündigung verbindet Googles neuestes Datenkabel New York an der US-Ostküste mit dem im Süden Großbritanniens gelegenen Bude und der spanischen Stadt Bilbao. Mit seinen 6.200 Kilometern Länge ist das gigantische Glasfaserkabel dazu in der Lage sein, pro Sekunde 350 Terabyte an Daten hin- und herzuschicken. Die superschnelle Glasfaser-Verbindung soll einen stabileren Datendienst für User*innen garantieren.
Namensgeberin des Unterseekabels ist die Computerpionierin Grace Brewster Murray Hopper. Sie wirkte an wegbereitenden Projekten wie der Entwicklung des Mark I-Computers oder der Programmiersprache COBOL mit.
Betriebsbereit ab 2022
Kommendes Jahr soll das transatlantische Datenkabel einsatzbereit sein. Google ist damit die Verlegung seines vierten Unterwasserkabels gelungen und die zweite Glasfaser-Verbindung der USA mit Europa.
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