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Apple speichert iCloud-Daten in der Google Cloud

Apples eigener Speicherdienst greift auf die Cloud von Google und Amazon zurück. Das geht aus einem Sicherheitsdokument (PDF) hervor, das Apple in regelmäßigen Abständen publiziert. In diesem heißt es, dass verschlüsselte Daten von iCloud-Usern bei den beiden Anbietern gespeichert wird. Dass Apple auf Cloud-Infrastruktur anderer Hersteller zurückgreifen muss, um mit der Datenflut seiner User zurecht zu kommen, war auch bisher schon bekannt. Neu ist allerdings, dass Apple jetzt auf Google-Dienste zum Speichern von Daten setzt.

Google statt Microsoft

Bisher war neben Amazons Cloud-Infrastruktur "S3" nämlich Microsoft als zweiter Cloud-Partner angeführt. Diese Zusammenarbeit dürfte Apple nun allerdings zugunsten Googles beendet haben. Bereits 2016 zirkulierten Gerüchte in Medien, dass Google mit Apple einen gewichtigen Kunden für seine Cloud-Dienste gewinnen konnte. Bis dato wurde diese Zusammenarbeit aber nie öffentlich bestätigt oder kommentiert. Apple zufolge werden Daten anonymisiert hinterlegt und können keinem User persönlich zugeordnet werden.

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