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Automatisches WLAN-Login verrät rassistische Schul-Vandalen

Vier Schüler werden im US-Bundesstaat Maryland wegen Hassverbrechens angeklagt. Sie haben ihre Schule mit rassistischen, homophoben und antisemitischen Sprüchen sowie Symbolen beschmiert und sind dafür nachts in die High School eingedrungen.

Auf den Videos der Überwachungskameras waren die Schüler nicht zu erkennen, da sie ihre Gesichter mit T-Shirts verhüllt hatten. Auf die Schliche ist ihnen die Polizei gekommen, weil sich ihre Smartphones automatisch mit dem WLAN der Schule verbunden haben, wie die Washington Post berichtet.

Wie üblich, müssen sich die Schüler einmal mit ihren Login-Daten im Schul-WLAN anmelden. Daraufhin erfolgt das Anmelden im WLAN automatisch. Da die Login-Daten einzigartig sind und Rückschlüsse auf die Identität der WLAN-Nutzer zulassen, benötigte die Polizei nur wenige Klicks, um herauszufinden, wer unter den T-Shirts steckt.

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