A sign is seen outside Tesla Motors' new showroom in Manhattan's Meatpacking District in New York City
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Bei Tesla-Brand in der Schweiz könnte Akku Schuld gewesen sein

Vergangenen Donnerstag ereignete sich auch in Tessin in der Schweiz ein Unfall mit einem Tesla. Der 48-jährige Fahrer war mit seinem Auto in eine Leitplanke gekracht. Das Auto überschlug sich und ging in Flammen auf. Der Unfall dürfte womöglich durch eine Überhitzung der Batterie ausgelöst worden sein, so die Feuerwehr von Bellinzona auf ihrer Facebook-Seite.

Der heftige Aufprall beim Unfall habe möglicherweise beim Lithium-Ionen-Akku im Elektrowagen ein Phänomen namens «thermal runaway» ausgelöst, schreibt die Feuerwehr von Bellinzona. Dabei komme es zu einem plötzlichen und unaufhaltsamen Temperaturanstieg in der Batterie, der zum unweigerlichen Ausbrennen des Wagens führt.

Tesla will diesen Vorfall nun untersuchen. Es ist nicht der einzige. Weltweit gibt es derzeit dramatische Unfälle mit Tesla-Fahrzeugen. Bei Zwischenfällen mit Autos des US-Elektrounternehmens kam es in den vergangenen Jahren auch mehrfach zu Bränden. Zudem haben mehrere Unfälle in jüngster Zeit Zweifel an der Sicherheit des eingebauten Autopiloten aufkommen lassen.

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