Begehung des jüdischen Friedhofes in Währing
© Kurier / Jeff Mangione

Digital Life

Der Google-Friedhof sammelt gekillte Google-Projekte

Google+, Inbox, Allo und die Fotobearbeitungs-Software Picasa sind bei weitem nicht die einzigen Produkte und Dienste, die Google eingestellt hat. Seit 2006 hat der Internetkonzern mehr als 150 Projekte im sprichwörtlichen Sinn zu Grabe getragen.

Ein Webentwickler aus Bahrain hat Googles Fehlschläge gesammelt und erklärt auf der Webseite The Google Cemetery https://gcemetery.co/ („Der Google Friedhof“) auch, warum sie das Zeitliche gesegnet haben.

Durchschnittliche Lebensdauer 4,1 Jahre

Errechnet hat er auch die durchschnittliche Lebensdauer von Google-Produkten. Sie beträgt 4,1 Jahre. Die meisten Produkte stellte Google übrigens im Jahr 2011 ein. Damals wurden 26 Produkte ins Ausgedinge geschickt, darunter das im Jahr 2000 gestartet Webverzeichnis Google Directory, die Notiz-App Notebook und die Google Blog Suche.

Im heurigen Jahr waren es bereits sieben Dienste. Zwei weitere, Fabric und Fusion Tables, haben bereits ein Ablaufdatum. Sie werden im Juni bzw. im Dezember eingestellt.

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