Diese heimischen Versandhändler liefern auch in der Corona-Krise
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Um in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen an bestimmte Waren zu gelangen, ist der Einkauf im Internet momentan unersetzlich. Warnende Stimmen weisen jedoch darauf hin, dass das Shopping bei großen internationalen Online-Händlern dem Staat so gut wie keine Steuereinnahmen bringt. Um die Bereitstellung von Krankenhausbetten, Coronavirus-Tests und anderer öffentlicher Dienste nicht zu gefährden, solle man doch eher Versandhändler aus dem Inland besuchen.
Reichhaltiges Angebot
Mehrere Initiativen versuchen nun, der Allgemeinheit aufzuzeigen, welche Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen man von österreichischen Anbietern im Internet beziehen kann. Die Autorin und Bloggerin Nunu Kaller hat etwa eine Webseite gegründet, die einen Überblick bieten soll. Innerhalb weniger Tage haben sich darauf über 1.000 Unternehmen eintragen lassen. In dutzenden Kategorien, von alkoholischen Getränken bis zum Tierbedarf, findet man ein reichhaltiges Angebot.
Reger Zulauf
"Das ganze hat eine Eigendynamik bekommen, die mich selbst noch wahnsinnig überrascht", erzählt Nunu Kaller im Ö1 Morgenjournal. "Wir merken, wir müssen das Geld im Land belassen." Der rasante Ansteig der Zugriffe auf die Webseite - sowohl von Unternehmen als auch Online-Shoppern - hat die notdürftig aufgesetzte Webseite bereits an ihre Belastungsgrenzen getrieben. Nach einer Umstellung des Content Management Systems läuft die Seite aber wieder flüssig.
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