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FBI beschlagnahmt sechs Drohnen in der Nähe von Super-Bowl-Stadion

Rund um das Finalstadion der Super Bowl herrscht für Drohnen ein absolutes Flugverbot. Im Umkreis von 55 Kilometern rund um das Mercedes-Benz-Stadion in Atlanta dürfen keine Drohnen in Betrieb genommen werden. Die Drohnen sind nicht erlaubt, weil sie bei einem möglichen Absturz Zuschauer verletzen oder gleich eine Terrorgefahr darstellen könnten.

Dennoch hat das FBI mindestens sechs Drohnen konfisziert, die innerhalb der Flugverbotszone geflogen sind. "Drohnen bereiten uns Sorgen", wird der für die Sicherheit verantwortliche Homeland-Security-Beamte von Reuters zitiert. Steuert jemand seine Drohne in die Flugverbotszone, drohen Strafen von mehr als 20.000 Dollar und eine Anklage.

Mit einer eigenen App können Drohnenpiloten nachsehen, wo genau sich die Flugverbotszone befindet. Die US-Flugsicherheitsbehörde hat speziell für die Super Bowl ein Video veröffentlicht, in dem sie auf die Flugverbotszone hinweist.

Drohnen sorgten für Flugchaos in London

An Europas siebtgrößtem Airport London-Gatwick ist vor Weihnachten der Flugbetrieb aus Sicherheitsgründen über mehrere Stunden hinweg komplett eingestellt worden, weil mehrere Drohnen über dem Rollfeld gesichtet worden waren. Insgesamt war in Gatwick mehrere Tage lang kein geregelter Flugbetrieb möglich.

Nach den jüngsten Zwischenfällen mit Drohnen haben nun die Flughäfen in London - Heathrow und Gatwick - militärische Drohnen-Abwehrtechnologie im Wert von mehreren Millionen Pfund gekauft.

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