So sieht Fedha aus

So sieht Fedha aus

© Kuaweit News

Digital Life

Das ist Fedha, eine KI-Nachrichtensprecherin

Sie heißt „Fedha“ und trägt ein schwarzes Sakko mit weißem T-Shirt. Ihre Hautfarbe ist sehr hell, ihre Haarfarbe ist blond. Das ist die erste KI-Nachrichtensprecherin von Kuwait News, einem Unternehmen, das zur Kuwait Times gehört. Mit „Fedha“ wolle man das Potenzial für „neue und innovative Inhalte testen“, sagt Abdullah Boftain, Chefredakteur von Kuwait News laut einem Bericht der britischen BBC.

Auf Twitter ist eine kurze Video-Animation von „Fedha“ zu sehen, in der sie sich vorstellt und die Nutzer*innen danach fragt, was für eine Art von Nachrichten sie bevorzugen. Laut Boftain soll „Fedha“ einen kuwaitschen Akzent entwickeln und Nachrichten kurz zusammengefasst vortragen, ähnlich einer Nachrichtensprecherin im Fernsehen.

Warum sie Fedha heißt

„Fedha ist ein populärer Name in Kuwait und geht auf das Metall Silber zurück. Wir stellen uns Roboter immer in Silber und Metall vor, also haben wir die 2 Eigenschaften miteinander kombiniert“, sagt Boftain. Die helle Augenfarbe und das blonde Haar würden die diverse Population von Kuwait inklusive Expats widerspiegeln.

Kuwait ist nicht das erste Land, das eine KI-Nachrichtensprecher vorgestellt hat. 2018 gab es so etwas bereits in China. Dort hat die staatliche Nachrichtenagentur einen eigenen, virtuellen Nachrichtensprecher präsentiert.

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