
Googles Pop-up Showroom
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Google eröffnet Pop-Up Store: Anfassen erlaubt, kaufen nicht
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Zum ersten Mal überhaupt präsentiert der US-Technologieriese Google seine Produkte außerhalb des Internets in der echten Welt. In einem Pop-up Store im angesagten New Yorker Stadtteil Soho können Kunden und Neugierige unter anderem Smartphones und Virtual-Reality-Brillen ausprobieren. Google begibt sich damit auf ein Terrain, auf dem Konkurrent Apple mit seinen Stores weltweit erfolgreich ist.

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Verkauft wird in der Google-Filiale allerdings nichts. Google-Sprecherin
Chrissy Persico erklärte das Konzept so: "Wir wollen, dass Leute hier reinkommen und die Produkte erleben." Zur Eröffnung am Donnerstag versammelten sich etwa 30 Besucher vor dem Geschäft - sehr wenig im Vergleich zu den Massen, die sich beim Verkaufsstart neuer
iPhones oder
iPads vor den Apple Stores drängen.

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"Ich interessiere mich für Technologie und hänge deshalb einfach gern in Läden rum", sagte der Student
Ravi Lakshmanan der
Nachrichtenagentur AFP zu seinem Besuch im Google-"Showroom".
Ike Laughlin sagte, er habe mehrfach zwischen Google- und Apple-Produkten hin- und hergewechselt, tendiere inzwischen aber stärker zu
Google, weil das Unternehmen sich mehr traue als der mächtige Konkurrent.

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Wer in der New Yorker Niederlassung etwas findet, kann das gewünschte Produkt zwar nicht direkt mitnehmen. Die Mitarbeiter dirigieren die Kunden aber auf die richtigen Internetseiten oder stellen eine Verbindung zum telefonischen Bestellservice her. Die Filiale soll zunächst bis Jahresende geöffnet sein.
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