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Digital Life

Mann kann nach 5 Monaten Mietauto immer noch per App fernsteuern

Im Mai gab Masamba Sinclair seinen gemieteten Ford Expedition der Autovermietung Rent-a-Car zurück. Für seine Fahrten hatte er das Fahrzeug mit der mobilen App FordPass verbunden. Diese erlaubt es Fahrern, den Motor ferngesteuert einzuschalten, die Türen auf- und zuzusperren sowie die genaue Position des Wagens zu ermitteln.

„Ich mochte diese Idee mehr als sie nützlich war“, sagt Sinclair gegenüber Arstechnica. Weiterempfehlen dürfte er die App vermutlich nicht: Denn auch fünf Monate, nachdem er das Auto zurückgab, kann er es noch per FordPass fernsteuern. Das große Problem dabei ist, dass Mietautos so kontrollierbar sind, auch wenn es in der Zwischenzeit von anderen Menschen gemietet worden ist.

Ford bleibt stumm

Sinclair hatte sich des Öfteren an Ford gewandt – sowohl über die Website als auch über Twitter. Ihm zufolge hat der Autohersteller jedoch bislang nichts unternommen, um ihm den Zugang zu sperren.

Fernsteuerung

Für die Nutzung des FordPass musste der Mann lediglich die App, die für Android und iOS verfügbar ist, herunterladen und die Fahrzeug-Identifikationsnummer eingeben. Ihm zufolge war es ihm problemlos möglich, das Auto anderer Fahrer fernzusteuern und deren genauen Standort zu identifizieren.

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