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Tesla

Model 3: Elon Musk erklärt, warum Tacho und Co. fehlen

Der Innenraum von Teslas neustem Fahrzeug, dem Model 3, sorgte bereits bei dessen Präsentation für Aufsehen. Der Grund: Die Messinstrumente am Armaturenbrett fehlen. Hinter dem Lenkrad befindet sich nichts, der Fahrer sieht direkt durch die Scheibe auf die Straße statt auf Tacho oder Tankanzeige. Lediglich ein 15 Zoll großes Tablet zwischen Fahrer und Beifahrer soll kritische Informationen anzeigen.

Tesla-CEO Elon Musk erklärte nun auf Twitter, warum man sich für dieses ungewöhnliche Design entschieden hat. Laut Musk werde sich kein Fahrer darum kümmern, denn „je autonomer ein Fahrzeug ist, desto weniger Informationen braucht man vom Armaturenbrett.“ Ergänzend stellte er folgende Frage: „Wie viele von euch schauen auf die Messinstrumente, wenn ihr im Taxi mitfährt?“

Wie bei anderen selbstfahrenden Autos

Musk rechnet also damit, dass das Model 3 vorwiegend im autonomen Modus verwendet wird. In zahlreichen Konzeptstudien für selbstfahrende Autos ist meist ebenfalls ein stark verschlanktes Armaturenbrett vorgesehen. Auf diesen ist üblicherweise lediglich das Lenkrad zu finden, damit der Fahrer bei Bedarf selbst lenken kann. Einzelne Informationen, wie Geschwindigkeit, Entfernung und Dauer zum Ziel, werde man weiterhin auf dem Bildschirm anzeigen – aber nur dann, wenn es relevant sei.

Zuletzt erklärte Musk auch per Tweet, wie das Model 3 zu seinem Namen kam. Ab September soll die Serienfertigung des Fahrzeuges anlaufen, die Ersten der mehr als 300.000 Vorbesteller sollen ihr Model 3 noch dieses Jahr erhalten.

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Michael Leitner

derfleck

Liebt Technik, die Möglichkeiten für mehr bietet - von Android bis zur Z-Achse des 3D-Druckers. Begeistert sich aber auch für Windows Phone, iOS, BlackBerry und Co. Immer auf der Suche nach "the next big thing". Lieblingsthemen: 3D-Druck, Programmieren, Smartphones, Tablets, Open Hardware, Videospiele

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