Auf dem Gehsteig haben E-Scooter nichts verloren
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Nashville verbannt E-Scooter von den Straßen

Ein Pilotprojekt in Nashville, der Hauptstadt des amerikanischen Bundesstaats Tennessee, mit E-Scootern geht zu Ende, nachdem es zu einem Todesfall gekommen war. Der Bürgermeister David Briley teilte via Twitter mit, dass er das E-Scooter-Testprojekt beenden müsse. Die öffentliche Sicherheit und Zugänglichkeit seien gefährdet und das sei den Einwohnern gegenüber nicht fair, so die offizielle Begründung.

Bessere Regulierung geplant

Der Bürgermeister hatte bereits vor einem Monat überlegt, die E-Scooter zu verbannen, doch erst nach dem Todesfall wurde er nun wirklich aktiv. Der 26-jährige Mann, der ums Leben kam, hatte zu viel Alkohol und hatte den Unfall mit Todesfolge selbst verursacht, als er von einem Fahrzeug erfasst wurde.

In Nashville gab es sieben Unternehmen mit 4000 E-Scootern auf den Straßen. Sollten diese jemals zurückkehren, dann „reguliert“ und in weit kleineren Flotten. Unternehmen müssten sich um die Slots bewerben, heißt es in einem Bericht von „The Verge“.

Auch in Paris hatte es bereits einen tödlichen Unfall mit einem E-Scooter gegeben.

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