Netflix-Index: A1 weiter abgeschlagen Letzter
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Der österreichische Internet-Anbieter A1 belegt weiterhin den unrühmlichen letzten Platz des ISP-Geschwindigkeitsindexes von Netflix. Der Streaming-Anbieter misst die Durchschnittsgeschwindigkeiten einzelner Anbieter zu Stoßzeiten und veröffentlicht monatlich die Ergebnisse. Damit möchte der US-Konzern weltweit Internetanbieter an den Pranger stellen, sodass diese den Ausbau der Bandbreiten vorantreiben.

© Netflix
A1-Angebot abgelehnt
Die Telekom Austria setzt wohl darauf, dass man hierzulande einen ähnlichen Deal wie einige US-Anbieter erzielen könnte. Das rasante Kundenwachstum in den USA sorgte dafür, dass die Geschwindigkeit des Dienstes bei einigen Anbietern drastisch einbrach.
Gegen Gebühren kooperieren die Anbieter nun mit Netflix. Laut A1-Chef Hannes Ametsreiter habe man Netflix angeboten, ein heimisches Content Delivery Network gegen Bezahlung einzurichten, der US-Konzern habe aber abgelehnt. Die Telekom Austria will noch dieses Jahr einen eigenen Streaming-Dienst präsentieren, der gegen Netflix antreten soll.
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