34 Unternehmen in Oberösterreich mit Ransomware infiziert

Wie die Polizei Oberösterreich berichtet, konnten unbekannte Täter in das IT-System eines Systemadministrators eindringen. Dadurch gelang es den Angreifern, Zugriff auf Computersysteme von rund 34 betreuten Firmen zu erlangen. Anschließend wurde auf den betroffenen Computern Ransomware installiert und die Daten verschlüsselt.

Laut einem Bericht des ORF sind unter den Opfern Klein- und Mittelbetriebe im ganzen Bundesland. Demnach handelt es sich um den bislang größten Angriff dieser Art in Oberösterreich.

Wie hoch die Lösegeldforderungen der Angreifer sind, ist nicht bekannt. Es ist aber durchaus üblich, dass jene in die Millionen gehen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und versucht parallel auch, die Daten selbst wieder von Experten freigeben zu lassen. Das ist bei derartigen Angriffen, je nach verwendeter Software, aber oft nur schwer oder gar nicht möglich.