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Picard-Star Patrick Stewart: Erde verbessern statt Weltraum erkunden

Fernsehstar Sir Patrick Stewart hat sich kurz vor Beginn der neuen Star-Trek-Serie eindringlich dagegen ausgesprochen, dass die Menschheit weiter das Weltall erkundet. "Das Problem ist doch Folgendes: Meiner Ansicht nach ziehen die Regierungen der USA, Russlands, Großbritanniens und anderer Staaten ihren Nutzen aus der Raumfahrt und der Erforschung des Alls", sagte Stewart in Berlin.

"Das geschieht zur Ablenkung. Unser Planet braucht all das Geld, das man bisher in die NASA und das russische Raumfahrtprogramm steckt. Wir müssen die Erde besser und stärker machen. Wir sind im Begriff zu verschwinden. Da ist die Erwärmung der Erde. Auch wenn Leute euch einreden wollen, das sei nicht wahr: Es ist wahr!"

Der heute 79-jährige Stewart wurde in den 80er- und 90er-Jahren mit der Science-Fiction-Serie "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" ("Star Trek: The Next Generation") in der Rolle des Captain Jean-Luc Picard weltweit zur Kultfigur. Die neue Streaming-Serie "Star Trek: Picard" knüpft daran an. Sie startet am 24. Jänner auf Amazon Prime Video. In Berlin fand am Freitagabend die Deutschland-Premiere statt. Der Brite hatte sich schon in der Vergangenheit für einen Rückzug aus dem All ausgesprochen.

Großer Fan von Greta Thunberg

"Wir erleben nach meinem Empfinden zurzeit dunkle Tage, aber ein Mensch wie dieser kann wie eine Kerze leuchten", meinte Stewart über die junge Schwedin Greta Thunberg am Freitagabend anlässlich der deutschen Vorab-Premiere der neuen Streaming-Serie "Star Trek: Picard" in Berlin. "Und das Licht flackert wieder, wo wir schon dachten, es würde in all dem Morast endgültig ersticken." Die Serie "Star Trek: Picard" startet am 24. Jänner auf Amazon Prime. 

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