FILE PHOTO: A smartphone and a headset are seen in front of a screen projection of Spotify logo, in this picture illustration
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Digital Life

Spotify setzt Passwörter nach Sicherheitsproblem zurück

Spotify musste eine nicht genauer definierte Zahl an Passwörtern zurücksetzen. Grund dafür war laut Spotify eine Sicherheitslücke in der Software. Diese hatte dazu geführt, dass private Nutzerdaten an die Geschäftspartner des Streaming-Dienstes weitergegeben wurden. 

Bei der kalifornischen Staatsanwaltschaft wurde eine Erklärung über das Datenleck eingereicht. Hier heißt es von Spotify, dass möglicherweise E-Mailadressen, Nutzername, Passwort, Geschlecht und Geburtsdatum an einige Geschäftspartner weitergegeben wurden. Um welche Partner es sich handelt, verrät Spotify aber nicht. Die Daten seien aber nicht öffentlich zugänglich gewesen. 

Geschäftspartner sollen Daten löschen

Die Sicherheitslücke soll bereits seit 9. April bestehen. Entdeckt wurde sie am 12. November. Welches Problem genau aufgetreten ist, wurde nicht mitgeteilt. "Wir haben eine interne Untersuchung eingeleitet und alle Geschäftspartner kontaktiert, die möglicherweise Zugriff auf die Account-Informationen hatten, um sicherzugehen, dass persönliche Informationen, die möglicherweise versehentlich mitgeteilt wurden, gelöscht werden", heißt es in der Erklärung. 

Auch wie viele Passwörter Spotify zurückgesetzt hat, teilte das Unternehmen nicht mit. Derzeit zählt der Musikstreaming-Dienst etwa 320 Millionen Nutzer und 144 Millionen Abonennten weltweit.

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