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Tesla meldete mehr als 270 Unfälle mit Fahrassistenzsystemen

Der Elektroautobauer Tesla hat nach Angaben der US-Behörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA) seit vergangenen Juli 273 Unfälle im Zusammenhang mit modernen Fahrassistenzsystemen gemeldet.

Das seien mehr als jeder andere Autohersteller und Technologiekonzern. Insgesamt hätten die Unternehmen 392 Unfälle gemeldet, heißt es in einer Mitteilung der NHTSA.

An zweiter Stelle in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht rangiert der Hersteller Honda, der 90 Unfälle meldete.  

Vorbehalt

Allerdings sei der aktuelle Bericht unter Vorbehalt zu genießen, betonte die Chefin der Verkehrssicherheitsbehörde NTSB, Jennifer Homendy. „Tesla sammelt eine riesige Menge hochwertiger Daten, was bedeuten kann, dass sie in der NHTSA-Veröffentlichung überrepräsentiert sind.“

Auch die NHTSA räumte ein, dass sich die Daten nur bedingt vergleichen ließen, da Unfälle von einzelnen Autoherstellern auf unterschiedliche Weise nachverfolgt würden. Tesla äußerte sich zunächst nicht.

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