"The Expanse" hinterfragt die Kolonisierung des Weltraums
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Wenn große Comic-Messen beginnen, kann man mit einem Schwall neuer Informationen zu aktuellen Science-Fiction-Produktionen für Film und Fernsehen rechnen. Auf der derzeit stattfindenden New York Comic Con bekam man u.a. eine Vorschau auf "Star Trek: Picard" zu sehen. Außerdem gibt es Neuigkeiten zur vierten Staffel von "The Expanse". Während sich das Weltraum-Epos in den ersten drei Staffeln einer Art Weltkrieg zwischen den großen Fraktionen Erde, Mars und Asteroidengürtel (plus einem extrasolaren Element) gewidmet hat, geht es nun um die Kolonisierung des tieferen Weltraums.
Invasion von Amerika
Wie ein Teaser-Video zeigt, das mit einer historischen Rede von John F. Kennedy anlässlich der ersten Mondlandung hinterlegt ist, läuft die Eroberung fremder Planeten durch die Menschheit alles andere als konfliktfrei ab. Das wurde auch im Rahmen einer Bühnendiskussion mit Produzenten und Schauspielern der Serie bestätigt, wie Gizmodo berichtet. "In der ersten Staffel sprachen wir über den ersten Weltkrieg und jetzt sprechen wir über die europäische Invasion von Amerika", meint Serienproduzent Naren Shankar.
Gleichnisse
Dass die vierte Staffel von "The Expanse" in Gleichnissen spricht, bestätigen auch die Darsteller. Cara Gee, die Camina Drummer spielt, meint etwa: "Ich bin eine indigene Frau, deshalb sehe ich die Probleme der 'Belters' (Bewohner des Astroidengürtels) natürlich aus dieser Perspektive." Die vierte Staffel von "The Expanse" startet am 13. Dezember bei Amazon Prime.
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