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Vorsicht vor Outlook-Terminen: Neuer Trick von Betrügern

Deutsche Verbraucherschützer raten Internet-Nutzern dazu, Outlook-Termineinladungen, die im Postfach oder im Kalender landen, besonders kritisch zu prüfen. Dabei könnte es sich um Versuche von Datensammlern handeln, die auf diese Weise E-Mail-Adressen verifizieren wollen. Diese würden dann für Spam oder Angriffe auf Online-Accounts missbraucht, heißt es.  

Löschen

Verdächtige Einladungen sollten sofort gelöscht werden, denn Zu- oder Absagen würden Betrüger sofort wissen lassen, dass die E-Mail-Adresse aktiv genutzt wird. Beim Löschen des Termins aus dem Kalender sollte deshalb auch bei der Frage, ob der Absender benachrichtigt werden soll, "Nein" geklickt werden.

Schutz durch Einstellungen

In den Outlook-Einstellungen kann man verhindern, dass Einladungen automatisch im Kalender landen. Dazu muss man unter "Datei/Optionen/E-Mail/Verlauf" das Häkchen beim Punkt "Besprechungsanfragen und Antworten auf Besprechungsanfragen sowie Abstimmungen automatisch bearbeiten" entfernen. Auch selbst eingerichtete automatische Beantwortungen von Besprechungsanfragen sollten deaktiviert werden, um sich vor dem Kalender-Spam zu schützen.

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