Wie man Google im Internet aus dem Weg gehen kann
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Google liefert die Antworten auf (fast) alle Fragen des Lebens. Die Suchergebnisse sind personalisiert, auf die individuellen Bedürfnisse angepasst. Neben der Suche hat Google aber bei weit mehr Diensten seine Finger im Spiel als vielen bewusst ist. Google stellt uns seine Dienste, die wir täglich nutzen, auch nicht kostenlos zur Verfügung, sondern wir bezahlen dafür - und zwar unter anderem mit unseren Daten.
Beispiele
Wenn wir unsere privaten E-Mails mit Gmail versenden, in der wir unsere nächste Griechenland-Reise planen, analysiert Google die Texte und blendet auf der Seite Werbeschaltungen zur Urlaubsdestination ein. Wenn wir nach dem Wetter suchen, weiß Google genau, welche Webseiten wir bevorzugen und blendet gewisse Anbieter bei unserem nächsten Besuch automatisch aus.
Google dominiert das Leben der Nutzer oft viel mehr, als diesen klar ist. Und Google will außerdem viel mehr, als nur das Internet erobern, wie die futurezone am Sonntag berichtet hat.
Von der CIA finanziert?
Am Wochenende veröffentlichte zudem der Investigativjournalist Nafeez Ahmed einen zweiteiligen Artikel über die Verstrickungen von Google mit CIA und NSA zur Gründungszeit. Google dementiert in dem Bericht allerdings, von einer CIA-nahen Forschungseinrichtung Gelder zur Errichtung der Suchmaschine erhalten zu haben. Auf Reddit wurde zudem bereits aufgedeckt, dass der Bericht des Journalisten einige Fehler enthält.
Für den WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist Google etwa eine „privatisierte NSA“, wie er kürzlich in einem TV-Interview auf Servus.tv betont hat. Assange begründet seine Aussage damit, dass Google von seinen Nutzern ähnlich viele Daten sammelt wie die NSA. Android-Smartphones sind für ihn allesamt Spionagetools.
Die futurezone zeigt Ihnen die besten Alternativen und Möglichkeiten, wie Sie Google im Netz - zumindest in einzelnen Bereichen - aus dem Weg gehen können.
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