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Woche 40: Ultrabooks - flinker, leichter, flacher

Was ist das Besondere der Ultrabooks?
Mit den Ultrabooks will der größte Chip-Hersteller der Welt, Intel, dem MacBook Air von Apple Konkurrenz machen. Dazu liefert Intel neue Prozessoren (Core i5 und i7), die besonders stromsparend sind. Hersteller wie Asus, Toshiba, Acer oder Lenovo, die ein solches Ultrabook bauen wollen, müssen sich an besondere Vorgaben halten: Ein Ultrabook darf nicht schwerer als 1,4 Kilo sein, kann maximal zwei Zentimeter dick sein und darf entweder einen 11- oder einen 13-Zoll-Bildschirm haben. Außerdem soll der Akku mindestens sechs Stunden halten. Insgesamt sollen somit Laptops auf den Markt kommen, die leicht zu tragen sind und trotzdem genug Rechenpower für aufwändigere Programme bieten.

Worauf muss man bei einem Ultrabook verzichten?
Damit die Ultrabooks die dünnen Maße erreichen, müssen die Hersteller bei der Ausstattung ein wenig abspecken. So werden etwa bei allen Modellen auf DVD oder Blu-ray-Laufwerke verzichtet. Dann muss man zur Installation von Software diese entweder als Download finden oder sich zusätzlich ein externes Laufwerk kaufen und anschließen. Apropos Anschlüsse: Ultrabooks sind nicht immer mit so vielen Anschlüssen gesegnet wie herkömmliche Notebooks. Vor dem Kauf sollte man also sicherstellen, dass das Gerät alle Steckplätze bietet, die man unbedingt braucht.

Für wen ist ein Ultrabook empfehlenswert?
Ultrabooks liegen mit rund 1000 Euro Anschaffungskosten in der selben Preisklasse wie das MacBook Air von Apple und für alle interessant, die nicht auf MacOS X, sondern auf Windows 7 arbeiten wollen. Im Vergleich zu einem Netbook bieten sie größere Displays und stärkere Prozessoren, was sie besser für längeres Arbeiten eignet. Außerdem sind sie auch eine Alternative zu den boomenden Tablet-Computern: Diese sind eher für Unterhaltung gedacht, während man ein Ultrabook sowohl für Entertainment als auch für den Job verwenden kann.

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Jakob Steinschaden

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