Peter Thiel: "Hightech muss Priorität werden"
Der angesehene US-Investor hielt im Rahmen der DLD-Konferenz in München die Hauptrede. Er erläuterte darin, warum technologischer Fortschritt essenziell für die westliche Welt ist und riet angehenden Start-up-Gründern dazu, das zu tun, was sonst keiner tut. US-Investor Ben Horowitz erklärte, wie man diese revolutionären Gründer aufspüren kann.
6 Trends, die die Tech-Konferenz DLD aufzeigt
Daten-Analyse in der Cloud, mobile Bezahl-Dienste oder neue Suchmaschinen - auf der Münchner Konferenz "Digital, Life, Design" diskutierten prominente Vertreter der IT-Branche die Hightech- und Internet-Trends der nächsten Jahre. Auch sperrigeren Themen wie Annotationen von Online-Content oder Datenverschlüsselung wurde Aufmerksamkeit geschenkt.
Mobiles Zahlen: Abgesang auf die Geldbörse
Das Smartphone als Ersatz für alles: Auf der Konferenz "Digital, Life, Design" in München (DLD) gehören mobile Zahlungsservices heuer zu den großen Themen. Große Konzerne wie PayPal oder Telefonica tüfteln gerade daran, wie man Konsumenten am besten zum Bezahlen mit dem Handy bringen kann. Die Zukunftstechnologie NFC ist dabei nicht zwingend notwendig.
Cyber-Krieg: "Stuxnet ist wie James Bond"
Auf der DLD-Konferenz in München wurden nicht nur die Möglichkeiten neuer Geschäftsfelder im Internet diskutiert, sondern auch die Gefahren der vernetzten Welt. Security-Experte Mikko Hypponen von F-Secure sieht im Aufrüsten von Staaten zu Cyber-Waffen die größte Bedrohung, der Russe Eugene Kaspersky sieht die Welt noch nicht bereit für eine hochgradige Vernetzung.
DLD 2013: "Big Data ist nicht Big Brother"
Eines der großen Themen der Münchner Konferenz für digitale Themen ist "Big Data". Für die einen ein gehypter Marketingbegriff, sehen andere die Analyse großer Datenbestände als essenziell für die Zukunft von Wirtschaft, Medizin oder Politik an - etwa der Datenwissenschaftler DJ Patil oder der Künstler Rick Smolan vom Projekt "The Human Face of Big Data".
EyeEm: Berliner Foto-App fordert Instagram
Nach dem Nutzerprotest gegen die geänderten AGBs steht die Facebook-Tochter mit angekratztem Image da. Des einen Leid, des anderen Freud`: Die in Berlin beheimatete Foto-App EyeEm konnte sich als freundliche, europäische Alternative zu Instagram positionieren und freut sich derzeit über riesigen Nutzerandrang, wie Gründer Florian Meissner der futurezone erklärt.
Start-ups: Hype-Stadt Berlin weiter im Hoch
Die deutsche Hauptstadt wirkt weiter wie ein Magnet auf die europäische Start-up-Szene, wie auch die Konferenz "hy! Berlin" am Samstag zeigte. Das Interesse großer Konzerne wie Google und Axel Springer ist längst geweckt, für kleine Start-ups wie Infogr.am aus Lettland (Bild) gibt es einiges an Geld und Know-how zu holen.