Jugendliche spielen auf der Giradet-Brücke auf der Königsallee (KÖ) in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) "Pokemon Go".
Jugendliche spielen auf der Giradet-Brücke auf der Königsallee (KÖ) in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) "Pokemon Go".
© APA/dpa/Rolf Vennenbernd

Deutschland

Dixi-Klos und Absperrgitter für Pokémon Go-Fans

Bei großem Andrang werde die Girardet-Brücke an der Königsallee zeitweise für den Autoverkehr gesperrt, gab Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) am Mittwoch unter dem Titel „Freie Bahn für Pokémon-Fans“ bekannt.

Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes sollen die Lage stündlich überprüfen und gegebenenfalls die Fahrbahn sperren. Damit solle die „Verkehrssicherheit für die Spielenden aber auch für andere Passanten“ gewährleistet werden. Das Problem: Fans sitzen auf dem Bordstein und stellen dabei ihre Füße auf die Fahrbahn. Passanten weichen auf die Straße aus, weil der Bürgersteig einfach zu voll ist. Unfälle habe es bislang aber nicht gegeben, hieß es im Rathaus.

Dixi-Klos und Mülleimer

Jugendliche spielen auf der Giradet-Brücke auf der Königsallee (KÖ) in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) "Pokemon Go". Die Brücke wurde wegen des Andrangs für den Autoverkehr gesperrt.
Bereits seit etlichen Tagen versammeln sich viele Pokémon-Fans an der Girardet-Brücke in Düsseldorf auf der Jagd nach den kleinen bunten Monstern. Mit den Absperrgittern ist es angesichts des Andrangs noch nicht getan: Die Landeshauptstadt lässt auf der Kö auch bis zu vier Dixi-Klos sowie zusätzliche Abfallbehälter aufstellen.

Seit Wochen sorgt das Smartphone-Spiel für Furore. Weltweit wurde esmehr als 75 Millionen Mal heruntergeladen. An realen Orten können Nutzer Monster sammeln. Immer wieder kommt es dabei zu Zwischenfällen.

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