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Fortnite-Duo-Weltmeister "Aqua" trennt sich von Partner

Weniger als eine Woche nach seinem Triumph im Duo-Bewerb der ersten „Fortnite“-Weltmeisterschaft hat sich der Österreicher David „ AquaWang von seinem norwegischem Teamkollegen Emil „Nyhrox“ Bergquist Pedersen getrennt. Das verkündete der 17-Jährige in der Nacht auf Freitag auf Twitter. Künftige Bewerbe will er mit dem Österreicher „Stompy“ bestreiten.

"Passen besser zueinander"

Aqua“ meinte, dass nur weil er mit „ Nyhrox“ die Weltmeisterschaft gewonnen hätte, sie nicht zwangsläufig das beste Duo wären oder er sich nicht mit jemand anderem noch verbessern könne. „Ich glaube, 'Stompy' und ich passen besser zueinander“, schrieb der 17-Jährige. Er habe mit „Nyhrox“, mit dem er immer noch befreundet sei, schon länger darüber gesprochen und wünsche ihm viel Glück für die Zukunft.

Aqua“ und „Stompy“ haben sich beide jeweils für den Duo- als auch den Einzelbewerb der „Fortnite“-WM qualifiziert. Ihre damaligen Partner konnten nur im Duo-Bewerb antreten. „Stompy“ erreichte im Einzelbewerb der „Fortnite“-WM den 14. Platz. „Aqua“ belegte den 96. Platz.

Millionen-Gewinn

Für den Weltmeister-Titel im Doppel erhielt David „Aqua Wang gemeinsam mit „Nyhrox“ am Samstag ein Preisgeld in der Höhe von drei Millionen Dollar (umgerechnet 2,7 Millionen Euro). Die beiden haben sich in sechs Spielen gegen 49 andere Teams durchgesetzt. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das ist verrückt“, sagte der 17-Jährige, kurz nachdem er den Siegerpokal in die Höhe gestreckt hatte.

Fortnite ist ein Battle-Royale-Spiel. 100 Spieler sind gleichzeitig auf einer Karte, auf der sie Ausrüstung, Waffen und Rohstoffe sammeln. Die Rohstoffe nutzen die Spieler zum Bauen von Strukturen, die sie vor Angriffen schützen. Der spielbare Bereich wird im Spielverlauf immer kleiner. Wer am Ende überlebt, hat die Runde gewonnen. Beim World Cup wird über sechs Runden gespielt, die Wettkämpfer erhalten Punkte nach Platzierung und erzielten Abschüssen. Es gibt ein Solo- und ein Doppel-Turnier. Fortnite ist ab zwölf Jahren freigegeben.

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