Cast member Gomez poses at the premiere for the film "Dolittle" in Los Angeles
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Games

Selena Gomez klagt Videospiel-Macher auf 10 Millionen Dollar

Die Macher des Videospiels "Clothes Forever - Styling Game" werden von Selena Gomez auf insgesamt 10 Millionen Dollar verklagt. Der Grund: Das Smartphone-Game wird mit einem Sujet beworben, das der Schauspielerin und Sängerin zum Verwechseln ähnlich sieht. Konkret geht es um eine digitale Kopie des Coverfotos, das ursprünglich für das Flare-Magazin aufgenommen wurde.

Das Videospiel ist ein klassisches Dress-up-Game, in dem man gegen eine virtuelle Währung Kleidung und Accessoires kaufen kann. Die Kosten für die In-App-Käufe betragen zwischen 1 und 99 Dollar. Selena Gomez ist nicht der einzige Star, der mit dem Spiel beworben wird. Auch Bilder, die Taylor Swift und Kim Kardashian ähneln, kommen im Spiel vor.

Kritik am Videospiel

In der Klageschrift spart Gomez auch nicht mit Kritik an dem Videospiel. So heißt es: Auch wenn sie gefragt worden wäre, hätte sie der Verwendung des Sujets nicht zugestimmt. Denn das Spiel bediene sich einer fragwürdigen Praxis, die Nutzer zu teuren In-App-Käufen zu verleiten, um Funktionen freizuschalten. 

Gomez hat Klage gegen die chinesische Guangzhou Feidong Software Technology Co. und das britische Unternehmen MutantBox Interactive Limited eingebracht.

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