Sony stellt Videobrille "Morpheus" auf Gamescom vor
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Bereits am ersten Messetag, der noch den Fachbesuchern vorbehalten ist, bildeten sich lange Warteschlangen. Mit der „Morpheus“, einer überdimensionierten Sony-Brille inklusive Headset (die futurezone konnte die Brille bereits ausprobieren), taucht der Spieler in virtuelle 3D-Welten komplett ein. In einer der ersten Demos schlüpft man in einen Taucherkäfig unter Wasser, der von einem riesigen Hai ins Visier genommen wird.
Starttermin unbekannt
Bis zur Marktreife dürfte es jedoch noch einige Zeit dauern. Ein Termin stehe noch nicht fest, sagte Uwe Bassendowski, Deutschlandchef von Sony Computer Entertainment. Die Videobrille werde auf den Markt kommen, sobald eine Reihe von Spielen dafür zur Verfügung stehen. Auch die Datenbrille Oculus Rift, die gerade von Facebook übernommen wurde, ist auf der Messe in Köln zu sehen. In einem abgeteilten Bereich können Besucher dort durch virtuelle Räume streifen und müssen sich vor Angreifern schützen.
Der IT-Branchenverband Bitkom teilte zur Gamescom mit, jeder dritte Gamer ab 14 Jahren könnte sich vorstellen, eine solche Brille zu kaufen. Gut jeder Achte (12 Prozent) wolle sich auf jeden Fall eine Oculus Rift oder Morpheus zulegen. Der Bitkom hatte dafür eine repräsentative Studie in Auftrag gegeben.
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