Cyberangriff

Lockheed rüstet Netzwerk nach Attacke auf

Die US-Rüstungsfirma Lockheed Martin, die ein Vertragspartner des US-Militärs ist und Zugangs-Tokens für Regierungsunternehmen bereitstellt, sagte am Sonntag, dass sie Sicherheitsmaßnahmen getroffen hätten, um künftige Attacken zu verhindern.

Unbekannte hatten am 21. Mai die Netzwerke des Unternehmens geknackt. Die Attacke sei „signifikant und hartnäckig“ gewesen, heißt es von Lockheed Martin. Die Attacke sei allerdings gleich erkannt worden und es seien keine Kunden- oder Unternehmensdaten in falsche Hände geraten.

Der Angriff wurde laut einem Bericht der "New York Times" auch dem Team des US-Präsidenten Barack Obama gemeldet. In dem Memo stand allerdings drin, dass der Schaden „sehr minimal“ sei. Regierungsbeamte hätten zudem gesagt, dass Angriffe auf Lockheed Martin keine Seltenheit seien und dabei immer wieder Daten, die die nationale Sicherheit des Landes betreffen, gesucht werden.

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