Russian oligarch Oleg Deripaska's apartment raid in New York
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Netzpolitik

Sogar das FBI sagt, dass man einen AdBlocker verwenden sollte

Cyberkriminelle nutzen Onlinewerbung, um Geld von potenziellen Opfern zu stehlen. Um nicht auf die Masche hereinzufallen, empfiehlt das FBI einen AdBlocker zu verwenden.

Wie das FBI in einer offiziellen Aussendung verlautbarte, schalten Betrüger*innen Werbeanzeigen, die existierende Werbungen von Unternehmen imitieren. Die Anzeigen werden dabei oft an oberster Stelle der Suchergebnisse angezeigt.

Schädliche App werden angepriesen

Schädliche Werbung wird auch verwendet, um Internetnutzer*innen dazu zu verleiten, als Apps getarnte Malware zu installieren. Diese kann dann Passwörter stehlen oder das Handy verschlüsseln und Lösegeld für die Entschlüsselung fordern.

AdBlocker blockieren dabei nicht nur - wie der Name schon sagt - Werbeanzeigen im Internet, sondern sind auch gut für die Privatsphäre, da sie Trackingsoftware unterbinden. Das bedeutet, dass Werbeunternehmen wie Google oder Facebook nicht wissen, welche Seiten man besucht hat und daher nicht ableiten können, was die eigenen Interessen sind.

AdBlocker lassen sich auch ausschalten

Viele AdBlocker, ein Beispiel wäre uBlock Origin, können außerdem kostenlos heruntergeladen werden. Manche Browser haben sie sogar standardmäßig integriert. Natürlich können AdBlocker auch für bestimmte Seiten ausgeschalten werden, wie etwa futurezone.at. Immerhin sind Medien auch auf die Ausspielung von Werbung angewiesen.

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