Streit um TikTok offenbar zu Ende
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Im Streit um die Kontrolle über TikTok in den USA hat es einem Insider zufolge eine Einigung zwischen dem chinesischen Eigentümer Bytedance und der US-Regierung gegeben. Nach einem neuen Entwurf aus dem US-Finanzministerium, dem Bytedance bereits zugestimmt habe, sollten die US-Konzerne Oracle und WalMart sowie die US-Anteilseigner von Bytedance mindestens 60 Prozent an TikTok halten, sagte eine über die Sachlage informierte Person am Donnerstag.
Nach dem Ministeriumspapier solle eine neue Gesellschaft namens TikTok Global entstehen, die von einem Amerikaner geleitet werde und mehrheitlich Amerikaner in deren Board of Directors habe. Der Softwarekonzern Oracle, der zunächst eine Partnerschaft mit TikTok angestrebt hatte, wolle nun 20 Prozent der Anteile erwerben.
Trump erbitterter Gegner
US-Präsident Donald Trump sieht in den TikTok-Aktivitäten ein Risiko für die nationale Sicherheit. Er befürchtet, dass Informationen der rund 100 Millionen monatlichen Nutzer in den USA mit der chinesischen Regierung geteilt werden könnten. Er war von TikTok-Usern aber auch getrollt worden, weshalb viele einen persönlichen Rachefeldzug vermuten.
Im August verbot Trump US-Unternehmen Geschäfte mit TikTok wie auch der Messenger-App WeChat des chinesischen Internet-Konzerns Tencent. Das Vorgehen schürte die Spannungen im Handelsstreit mit China.
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