Audi bringt E-Scooter-Skateboard-Kreuzung
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Audi will eine sportliche Alternative zu aktuellen E-Scootern auf den Markt bringen, die die Eigenschaften des E-Tretrollers mit dem Skateboard verbindet. Produktion und Verkauf des „e-tron Scooter“ sei für Ende 2020 geplant, teilte der Automobilkonzern am Montag mit.
Dabei fährt der Fahrer mit einer Hand an der Lenkstange und hat so auch die Möglichkeit, Handzeichen zu geben. Gesteuert werde der Scooter jedoch wie ein Skateboard durch Gewichtsverlagerung mit den Füßen. Dafür hat das Fahrgerät bewegliche Achsen mit vier Rädern, die auch enge Kurvenradien ermöglichen, hieß es.
„Natürlich fährt der e-tron Scooter auch geradeaus. Das Flow-Gefühl stellt sich aber erst beim Carven auf Asphalt ein – und das gelingt mit unserem neuen Konzept überraschend einfach", sagt sagt Thorsten Schrader, Projektleiter für Mikromobilität bei Audi.
Akku für 20 Kilometer
Neben dem regulären Verkauf der „e-tron Scooter“, deren Akkus in der Lenkstange für rund 20 Kilometer reichen sollen, will Audi den Einsatz auch in als stationäre Flotten etwa in modernen Stadtquartieren prüfen.
Der Audi e-tron Scooter verfügt über die gesetzlich geforderte LED-Beleuchtung: Frontscheinwerfer, Tagfahrlicht, Rücklicht und Bremslicht. Eine Bluetooth-Schnittstelle erlaubt individuelle fahrdynamische Einstellungen und bietet einen zusätzlichen Diebstahlschutz. Darüber hinaus arbeiten die Designer an Trittbrettern aus Holz oder Carbon sowie an verschiedene Designs in Grau und Schwarz.
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