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eGon: VW baut fahrbares Schnittmodell von E-Golf

Ein Schnittmodell zeigt, wie das Innere eines Fahrzeuges aussieht. Derartige Konstruktionen geben einen eindrucksvollen Einblick, weswegen sie oftmals auf Werbefotos und Fachveranstaltungen gezeigt werden. Doch das hat seinen Preis, denn die Fahrzeuge sind durch das Aufschneiden üblicherweise nicht mehr funktionsfähig. Dem deutschen Autobauer Volkswagen ist es nun aber erstmals geglückt, ein fahrtüchtiges Schnittmodell zu bauen. Der eGon ist eine Variante des E-Golf, dessen Karosserieblech und sonstige unnötige Bauteile vollkommen entfernt wurden.

Was übrigbleibt, ist ein faszinierender Einblick in den E-Golf, der auf der IdeenExpo in Hannover ausgestellt werden soll. Einzelne Komponenten, wie der Elektromotor, wurden mit QR-Codes ausgestattet und können von den Besuchern gescannt werden, um mehr darüber zu erfahren.

Lehrlingsprojekt

Die reduzierte Variante des E-Golf wurde von acht Lehrlingen des Konzerns entwickelt, die in verschiedenen Bereichen der Auto-Produktion tätig sind. Ob der eGon auch auf anderen Veranstaltungen zu sehen sein wird, ist vorerst unklar. VW bietet mit dem MEB (Modularer E-Antriebsbaukasten) eine Plattform für die Entwicklung von Elektro-Autos an. Der deutsche Konzern will MEB als Standard etablieren, weswegen man ihn auch der Konkurrenz – gegen eine Lizenzgebühr – überlässt.

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