Fujifilm bringt neue hybride Kamera
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Fujifilm hat den Launch seiner neuen hybriden Digitalkamera angekündigt. Die Instax Mini Evo druckt auf Instax Mini-Film und verbindet damit die Vorzüge einer herkömmlichen Sofortbild- mit den Funktionen einer Digitalkamera, die Bilder weitergeben und speichern kann.
Die Instax Mini Evo ist in einem ähnlich klassischen Reto-Design gehalten wie andere Instax Kameras von Fujifilm. Nach Angaben des Herstellers soll die Kamera eine doppelt so hohe Auflösung haben im Vergleich zu ihre Vorgängermodellen. Die größte Neuerung ist allerdings die digitale Bedienung mittels LCD-Bildschirm auf der Rückseite. Mit dem Display können Nutzer*innen ihr Foto nach der Aufnahme nochmals überprüfen, bevor sie dieses Drucken. Angesichts der Kosten von Instax-Film könnten sich Fotograf*innen durch diese Anwendung daher auch Geld sparen. Immerhin kosten ein Sofortbildfilm mit 20 Aufnahmen von Fujifilm in Österreich im Schnitt 15 Euro. Das sind satte 1,30 Euro pro Foto.
Auch als Drucker einsetzbar
Die Sofortbildkamera kann nicht nur ihre eigenen Bilder drucken, sondern auch Fotos, die mit dem Smartphone aufgenommen wurden. Diese können drahtlos an die kleine Kamera geschickt werden. Digitalisiert wurde allerdings auch in die entgegengesetzte Richtung. Die Instax Mini Evo kann geschossene Fotos auf dem Smartphone abspeichern, sogar mit dem für Sofortbildkameras typischen Polaroid-Frame.
Neue Filmvielfalt
Parallel zur Markteinführung der Instax Mini Evo wird auch ein neuer Sofortbildfilm auf den Markt kommen, der einen Kontrast zum traditionellen weiß umrandeten Foto bietet. Der Film in der Farbe "Stone Grey" wird in einer Einzelpackung mit 10 Aufnahmen erhältlich sein.
Fujifilm verkauft seine neue Kamera zuerst in Japan, wo der Konzern beheimatet ist. Dort ist sie ab 3. Dezember diesen Jahres im Handel erhältlich. Im Februar 2022 soll sie nach Angaben des Herstellers auch in anderen Ländern verkauft werden, wie in den USA zum Beispiel. Ihr Preis soll sich dort auf 199,95 US-Dollar belaufen. Wann die Kamera auf den österreichischen Markt kommt, bleibt abzuwarten.
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