© Google

Produkte

Google Maps Driving Mode ersetzt Android-Auto-App

Android Auto ist Googles Oberfläche für den Einsatz beim Fahren. Neben der Variante, die fix in die Fahrzeuge integriert ist, gibt es Android Auto auch als eigenständige App. Sie soll man dan öffnen und das Handy sichtbar befestigen, wenn man in das Auto einsteigt. Die Idee ist es, relevante Funktionen wie Navigation, Telefonie und Musik schnell und einfach zugänglich zu machen, ohne zu sehr vom Straßenverkehr abgelenkt zu sein.

Anstelle der Android-Auto-App soll nun ein neuer Fahrmodus in Google Assistant rücken. Das gab Google im Rahmen der Entwicklerkonferenz I/O in Mountain View bekannt. Über den Befehl „Ok Google, starte den Fahrmodus“, kommt man auf eine neue Oberfläche, die für das Autofahren optimiert ist. Auch wenn man in Maps künftig eine Navigation startet, öffnet sich der neue Fahrmodus. Das erklärte Google-Manager Austin Chang im Rahmen der I/O.

Dezent

„Das Ziel ist es, Funktionen so erreichbar zu machen, dass sie nicht zu sehr von der Straße ablenken“, erklärt Chang. So sollen auch Benachrichtigungen möglichst wenig störend angezeigt werden. Ruft etwa jemand an, rückt das entsprechende Fenster von unten in den Bildschirm. Den Anruf annehmen kann man einfach per Sprachbefehl.

Verfügbar gemacht werden soll der neue Fahrmodus im Herbst. Wie schnell das Ende der Standalone-App von Android Auto kommt, war vorerst noch unklar. Es wäre aber auch nicht völlig untypisch für Google, zwei oder mehr Apps für denselben Usecase zu haben (siehe Messenger).

Für das fix in PKWs integrierte Android Auto bedeutet der Fahrmodus natürlich nicht das Ende. Jenes wird auch künftig wie gewohnt verfügbar bleiben. Erst vor kurzem bekam das System ein umfangreiches Redesign.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

mehr lesen
Thomas Prenner

Kommentare