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Google plant Aus für Hangouts

Vor kurzem berichtete 9to5Google unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen, dass Google seinen Chat-Dienst Hangouts im Jahr 2020 einstellen will. Das Aus soll dabei nur für die Variante für Privatanwender gelten, die unternehmensfokussierten G-Suite-Apps Hangouts Chat und Hangouts Meet sollen weiter existieren.  

Kurz nach Veröffentlichung des Berichts meldete sich Hangouts-Chef Scott Johnston via Twitter zu Wort. In seiner Nachricht dementiert er zwar den in dem Artikel genannten Zeitraum, führt aber weiter aus, dass „Hangouts Classic“ sehr wohl vor dem Aus steht. Man halte jedoch weiter an den Use Cases Messaging und Meetings fest und wolle Nutzer zu Chat und Meet migrieren. Die ausführliche Antwort ist in diesem Twitter-Thread nachzulesen.

Google hat seit jeher ein schwieriges Verhältnis zu Messaging-Diensten. Lange existierte neben Hangouts noch der frühere Dienst Talk. Später versuchte man mit Allo einen WhatsApp-Konkurrenten zu schaffen, der allerdings nach wie vor nur vereinzelt von Nutzern angenommen wird. Aktuell arbeitet man an einem RCS-Dienst, der 2019 in den USA starten könnte.

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