Google soll Microsoft Edge absichtlich ausgebremst haben
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Google soll Microsofts Browser Edge systematisch benachteiligt haben – diesen Vorwurf wird zumindest im „Hacker News“-Forum des amerikanischen Start-up-Inkubators Y Combinator erhoben. Autor des Beitrags ist ein gewisser Joshua Bakita, der laut einem Bericht von heise als Master-Student an Edge mitarbeitet.
Laut Bakita führte Google Änderungen durch, welche die Leistung von Edge und anderen Browsern bremste. So soll ein leeres
Gegenstatement zum -Tag
Weitere Beispiele für eine vorsätzliche Manipulation durch Google nennt der Student im Forumsbeitrag nicht. Allerdings endet er seinen Betrag mit der Berhauptung, dass dies „nicht der einzige Fall“ sei. Der Beitrag wird sehr kontrovers diskutiert: Manche Forumsteilnehmer befinden, dass Microsoft rechtlich gegen Google vorgehen sollte.
Ein anderer User verlinkt auf einen Blogpost, in dem der vermeintliche Entwickler hinter dem besagten
-Tag die Beweggründe darlegt: Demnach sei ursprünglich geplant gewesen, mit dem besagten Tag die Zugänglichkeit der Plattform für blinde Menschen zu verbessern. Ein komplett anderer Teil des Konzerns mit 85.000 Mitarbeitern habe sich anschließend entschlossen, das Thema Akkulaufzeit öffentlich zu diskutieren.
Chrome als Marktführer habe es außerdem nicht nötig, mit derartigen Tricks die Konkurrenz auszubooten, heißt es im Blogbeitrag. Es sei auch nichts falsch daran, ein neues HTML-Element in eine Website einzubauen. Und die meisten Menschen würden nicht mit einer Stoppuhr mitmessen, wie schnell eine als Folge von „Full House“ auf einer Videoplattform lädt.
Edge wird eingestellt
Anfang Dezember wurde bekannt, dass Microsoft seinen Browser Microsoft Edge einstellt. Stattdessen setzt Microsoft bei Windows 10 künftig auf eine Chromium-Version, die Open-Source-Basis von Google Chrome.
Microsoft selbst ist zur Zeiten der Marktdominanz des Internet Explorers durch unfaire Praktiken aufgefallen. Im Jahr 2013 wurde der Konzern zu 561 Millionen Euro Strafe verdonnert, weil er den eigenen Browser gegenüber der Konkurrenz bevorzugt hatte.
Weitere Beispiele für eine vorsätzliche Manipulation durch Google nennt der Student im Forumsbeitrag nicht. Allerdings endet er seinen Betrag mit der Berhauptung, dass dies „nicht der einzige Fall“ sei. Der Beitrag wird sehr kontrovers diskutiert: Manche Forumsteilnehmer befinden, dass Microsoft rechtlich gegen Google vorgehen sollte.
Ein anderer User verlinkt auf einen Blogpost, in dem der vermeintliche Entwickler hinter dem besagten
Chrome als Marktführer habe es außerdem nicht nötig, mit derartigen Tricks die Konkurrenz auszubooten, heißt es im Blogbeitrag. Es sei auch nichts falsch daran, ein neues HTML-Element in eine Website einzubauen. Und die meisten Menschen würden nicht mit einer Stoppuhr mitmessen, wie schnell eine als Folge von „Full House“ auf einer Videoplattform lädt.
Edge wird eingestellt
Anfang Dezember wurde bekannt, dass Microsoft seinen Browser Microsoft Edge einstellt. Stattdessen setzt Microsoft bei Windows 10 künftig auf eine Chromium-Version, die Open-Source-Basis von Google Chrome.
Microsoft selbst ist zur Zeiten der Marktdominanz des Internet Explorers durch unfaire Praktiken aufgefallen. Im Jahr 2013 wurde der Konzern zu 561 Millionen Euro Strafe verdonnert, weil er den eigenen Browser gegenüber der Konkurrenz bevorzugt hatte.
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